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Der Imkerverein Burgwedel-Isernhagen e.V. zählt ca. 170 Mitglieder.
Unsere Mitglieder halten ihre Bienenvölker vom Stadtgebiet Hannover bis in die Wedemark und Fuhrberg und von Langenhagen bis Burgdorf. Die meisten Imker:innen halten ihre Bienen in Burgwedel und Isernhagen. Dabei betreuen wir über 1.450 Bienenvölker.


Unsere regelmäßigen Imkertreffs finden an jedem ersten Dienstag im Monat statt.

In der Regel um 19:00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte Großburgwedel, Gartenstraße 10 - Deteils unter "Aktuelles"


In den Sommermonaten finden die Imkertreffs teils auf dem vereinseigenen Lehrbienenstand, der "Gerhard-Juckel-Wiese" statt
(Rothenfeld 7, 30916 Isernhagen OT Neuwarmbüchen).


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Mitgliederversammlung 2025 

Dienstag, den 04.02.2025, 19:00 Uhr


Ort: Seniorenbegegnungsstätte Großburgwedel
Gartenstraße 10, 30916 Burgwedel


Die Tagesordnung wurde den Mitgliedern per Email zugestellt.


Gäste sind willkommen!

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ABF/B.I.G.  2025

Messegelände Hannover


Der Imkerverein Burgwedel-Isernhagen e.V.

präsentiert sich dieses Jahr auf der ABF/B.I.G.

vom 12. bis 20. Februar

in der Halle 22 - Stand F 13


Wir freuen uns über viele interessierte Besucher.


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Imkertreff
am Dienstag, den 04.03.2025 um 19:00 Uhr

Ort: Seniorenbegegnungsstätte Großburgwedel
Gartenstraße 10, 30916 Burgwedel


Vortrag: "Varroa - Biologie der Milbe" H. Schäfer
Gäste sind willkommen!


Um die Varroamilbe erfolgreich bekämpfen zu können, muss ich sie kennen. Gleichzeitig wird gezeigt, wie man unsere westliche Honigbiene Apis mellifera züchterisch nach Varroaresistenz selektiert.

 

Klein, quer oval, rotbraun gefärbt, mit dem bloßen Auge gut erkennbar, ausgestattet mit Sägezahn-ähnlichen Mundwerkzeugen, lebte sie lange versteckt ein Schattendasein ausschließlich in Honigbienenvölkern in Südostasien. Entdeckt wurde sie vor über 100 Jahren von Edward Jacobson auf der Insel Java in Apis cerana indica Bienenvölkern.
Heute weiß man: Es existierten zudem schon damals noch weitere Varroaarten in Asien in Völkern dort heimischer Honigbienenarten. In ihrer Heimat lebt die Milbe Varroa jacobsoni zusammen mit der östlichen Honigbiene Apis cerana  in einer gut eingespielten Wirt-Parasit-Beziehung. Ihre Reproduktion in der Bienenbrut ist dort ausschließlich auf die saisonal begrenzt aufgezogene Drohnenbrut beschränkt. Die übrige Zeit müssen sich diese Milben auf den erwachsenen Bienen aufhalten. Das schaffen sie, indem sie Blut von den erwachsenen Bienen saugen.
Der Wirtswechsel hin zu unserer westlichen Honigbiene Apis mellifera geschah unbemerkt durch das Verbringen von Apis mellifera in das Verbreitungsgebiet der östlichen Honigbiene. Mit dieser westlichen Honigbiene waren höhere Honigerträge zu erzielen und sie waren einfacher in ihrer Handhabung. Die Varroamilbe konnte nun unbemerkt auf einen neuen Wirt, die westliche Honigbiene Apis mellifera, wechseln.  Hierdurch wurde aus dem unauffälligen Nobody der „Imker-Schreck“, weil unsere westliche Honigbiene Apis mellifera der Milbe nichts entgegensetzen konnte und bis heute nicht kann.
1977 fand man die ersten Varroamilben in Deutschland, zunächst begrenzt in Hessen. Ihre schnelle Verbreitung verdankt die Milbe der Tatsache, dass Bienenvölker stetig Kontakt zu anderen Völkern unterhalten. Werden Bienenvölker durch die Varroaschädigung immer schwächer, sind sie ein willkommenes Ziel räubernder Bienen stärkerer Völker aus der Umgebung. Sie schleppen nicht nur den fremden Honig zurück in den eigenen Stock, sondern auch alle Krankheitserreger einschließlich der Milben. Der weltweite Handel, das Verbringen von Bienenvölkern über Grenzen hinweg, begünstigen natürlich die Ausbreitung dieses „Biests“.
Im Jahr 2000 wurde sie aufgrund ihrer zerstörerischen Fähigkeiten dann neu in Varroa destructor umbenannt. Heute ist die Varroamilbe nicht mehr aus den Bienenvölkern der westlichen Honigbiene Apis mellifera wegzudenken, aber zu beherrschen. Ein stimmiges Varroabekämpfungskonzept gehört in jede Imkerei und ist fester Bestandteil der Bienenkundlichen Grundausbildung. Je besser eine Imkerin oder ein Imker geschult ist, desto geringer ist die Wintersterblichkeit bei den Bienenvölkern.



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Satzung des IV Burgwedel-Isernhagen


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Der Vorstand des IV Burgwedel-Isernhagen e.V.


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Bienenmeldepflicht


Hier können Sie die Formulare runterladen:

"Merkblatt für Bienenhalter"


Region Hannover:
"Anzeige einer Bienenhaltung Region Hannover"


Landeshauptstadt Hannover:

"Anzeige_Bienenhaltung Stadt Hannover"